26. Oktober 2021
Heute haben wir Flaute und keine Aussicht auch etwas Wind. Deshalb wählen wir das nächstliegende Ziel, die Paklinski Inseln.
Etwa 12sm entfernt liegen die Paklinski oder Pakleni Inseln, übersetzt Hölleninseln. Paklina ist eine Art von Teer, der zum Bestreichen von Schiffen verwendet wird und als schwarz wie die Hölle bezeichnet wird. Daher also auch der „gruselige“ Name.
Wir wählen die Insel Marinkovac und gehen dort vor der Konoba „Tri Grede“ (Drei Bretter) an eine Boje. Leider hat die Konoba schon geschlossen und ist im Winterschlaf.
Mit dem Schlauchboot fahren wir zur 1,4sm entfernten Insel Hvar und zwar in die Stadt Hvar.
In dem kleinen Hafenbecken direkt in der Stadt machen wir das Schlauchboot fest.
Als erstes spazieren wir zum Eisladen, ein Muss für die Männer an Bord.
Mit dem Eis laufen wir an der Promenade vorbei. Hier liegen die Boote an Mooringleinen rückwärts an der Kaimauer. Die Schiffe sind in ständiger Bewegung und schaukeln hin und her. Wir beobachten es eine Weile und sind froh, dass wir draußen in der ruhigen Bucht an einer Boje liegen. Der meiste Schwell im Hafen wird durch das ständige Anlegen der vielen Fähren im Hafen verursacht. Natürlich auch durch den Wind, der heute in die Bucht weht.
Wir spazieren weiter durch die Stadt, die uns sehr gut gefällt. Zur Festung laufen wir diesmal nicht, Karin hat Probleme mit den Knien, den Besuch verschieben wir auf ein anderes Mal.
Mit dem Schlauchboot geht es dann zurück zum Schiff. Man hat das Gefühl, wir fahren über einen Kartoffelacker, so werden wir durchgeschüttelt. Titus liegt ruhig im glatten Wasser an der Boje.
Weiter geht es nach Milna auf der Insel Brac
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Katamaran Lagoon 42 